ARRRG

HTW Reflektionen 4

Ich komme langsam in die Routine mit den Experimenten. Habe jetzt den kompletten Workflow abgebildet, von Erstellung, über Beobachtung bis hin zur Ergebnis-Sicherung. Es ist das stärkste Werkzeug, dass ich aktuell habe.

Gerade noch ein kaputtes Experiment korrigiert. Jup, das passiert, wenn man Änderungen macht. Die Faszination vom Anfang hat sich in eine … etwas langweiligere, aber produktive Arbeitshaltung entwickelt. Ich muss jetzt Ideen starten, damit ich sie in 3 - 4 Wochen auswerten kann. Es braucht daher eine ordentliche Portion an Vorausschau und Kreativität. Die Datensammlung ist langsam, v.a. wenn ich an die hinteren Aufgaben denke.

Ich war kurz am Überlegen, was ich als nächstes bei HTW in den Fokus nehmen soll, nachdem ich ein Performance-Monitoring eingerichtet habe und damit mögliche Engpässe zuverlässig erkennen kann. Es ist immer noch das Projekt Overhaul und ich würde die Wünsche in zwei Kategorien gliedern:

Jury: Ich möchte Inhalte, die nachhaltig sinnvoll sind. Ich möchte aber auch unbedingt die Story-Line ausbauen, persönliche Momente einfließen lassen. Die Qualität der Aufgaben soll on Top sein. Hinweise und Tipps sollen punktuell und passend verfügbar sein. Die eine oder andere Aufgabe braucht auch noch eine Überarbeitung wie ich sie ja schon teilweise vorbereitet habe.

Publikum: Hier fließen die Wünsche der NutzerInnen rein. Damn, da kommt auch immer eine Menge rein und natürlich muss ich nicht alles umsetzen. Schwierigkeitsgrad ist immer so ein Dauerthema, diverse Features, auch der Wunsch nach mehr Hacking-Bezug. Viel positive Resonanz, das tut auch gut.

Der Fokus wird also der Bereich bis zur Ankunft sein, dieser Bereich deckt etwa geschätzt 95% der Aktivität ab - und ist ja auch umfangreich und ausführlich und nett gestaltet.

Mein Ziel wären 10 parallele Experimente. Die Experimenet müssen ja gar nicht spektakulär sein - einfach paar Sachen variieren und schauen, ob es irgendwo einen merklichen Unterschied gibt.